Die Insel: Island

Island ist eine Insel im Nordatlantik. Sie ist von Grönland, den Färöer Inseln, Schottland und Norwegen umgeben. Island gehört geographisch gesehen zu Europa, geologisch liegt es auf der Grenze der Kontinentalplatten Eurasiens und Amerikas.
Island
Island ist ein Wunder der Natur mit krassen Gegensätze von Feuer und Eis - also Natur pur. Es ist ein Land für Naturliebhaber mit grünen Tälern, imposanten Wasserfällen, heißen Quellen, Gletschern und schwarzen Lavafeldern.
Island ist etwa 20 Millionen Jahre alt, und wächst bis heute durch vulkanische Aktivitäten. Es wurde im 8. Jahrhundert von irischen Mönchen besiedelt, und erstreckt sich über eine Fläche von 103000 qkm. Hier leben etwa 268.000 Menschen, die meisten in den Hauptstädten Reykjavik und Akureyri. Island ist das aktivste Vulkangebiet der Erde. Fast alle bekannten Vulkanformen sind auf Island zu finden. Die Gewässer um Island zählen zu den reichsten Fischgründen der Erde. Etwa 227 Vogelarten gibt es auf Island. Einer der Bekanntesten und Schönsten ist der Papageientaucher, auch Lundi genannt.
Das Land verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Es gibt etwa 90 Campingplätze, die teilweise mit Dusche und WC ausgestattet sind. Camping ist die preisgünstigste Art der Übernachtung. Ansonsten ist Island sehr teuer. Das Preisniveau ist ungefähr doppelt so hoch wie in Deutschland. Auf wechselhaftes Wetter sollte man immer eingestellt sein. Nach dem Motto:“ April, April, der weiß nicht was er will“. Trotzdem kann es im August schon mal richtig heiß werden, Temperaturen um 25 Grad sind dann keine Seltenheit. Die besten Reisemonate sind Juni, Juli, August, und September. Die Straßen sind meist gut ausgebaut, das Tankstellennetz ist ebenfalls sehr dicht. Bei Fahrten durch das Hochland sollte man jedoch prüfen, ob der Sprit bis zur nächsten Tankstelle reicht. Lieber zusätzlich Benzin mitnehmen, falls die Reichweite unter 300 km liegt. Auf den Schotterpisten und beim Durchqueren von Wasserfurten ist stets Achtsamkeit und Vorsicht geboten. Freilaufende Tiere, wie Pferde, Schafe und Kühe zwingen zu einer vorausschauenden Fahrweise.
Lieber auch mal zu Fuß gehen! Denn Wandern ist in Island durch die Vielfalt, Schönheit und den Abwechslungsreichtum von Gletschern, Wüsten, Seen, Geysiren, Wasserfällen und schroffem Fels das wichtigste Freizeitvergnügen der Isländer, und in zunehmendem Maße auch der Touristen.
Island - ein Abenteuer das sich lohnt!